Westerburgs Stadtbürgermeister war zu Gast in Le Cateau-Cambrésis

Besuch der französischen Partnerstadt anlässlich des Matthieu Festes Wbg. Le Cateau Partnerschaftsbesuch Buergermeister 09 2019.1

Anlässlich des Matthieu Festes besuchte Westerburgs Stadtbürgermeister Janick Pape kürzlich die französische Partnerstadt Le Cateau-Cambrésis. Die Partnerstadt begeht in diesem Jahr ein großes Jubiläumsjahr zu Ehren von Henri Matisse.  Der Maler, der als einer der Begründer der modernen Malerei und als Vorbild von Pablo Picasso gilt, wurde hier

vor 150 Jahren geboren. Dementsprechend stand der kleinen Delegation aus Westerburg ein gut gefülltes Programm bevor, das mit einem Empfang in der Schule von Le Cateau und einem gemeinsamen Abendessen mit dem Freundeskreis des Matisse Museums begann.
Das Museum gehört zu den schönsten und bekanntesten in ganz Frankreich und wurde von der Westerburger Delegation am Samstagmorgen besichtigt.
Der Samstagabend stand im Zeichen des Austausches mit dem französischen Amtskollegen Serge Simeon und den Ratsmitgliedern der Partnerstadt. Schnell konnten die beiden Bürgermeister viele Gemeinsamkeiten zwischen ihren Heimatstädten feststellen und vom gemeinsamen Erfahrungsaustausch profitieren. Zuvor wurde die "médaille du travail" an verdiente Arbeitnehmer überreicht.
Am Sonntagmorgen besuchten Pape und seine Begleiter ein Konzert der Stadtkapelle Le Cateau mit einem anschließenden Empfang im Seniorenzentrum des örtlichen Krankenhauses.
Wbg. Le Cateau Partnerschaftsbesuch Buergermeister 09 2019.1

Ein besonderer Höhepunkt der dreitägigen Reise war der große Festumzug. Diesen durfte der Westerburger Bürgermeister gemeinsam mit seinem Amtskollegen und Jugendlichen aus Le Cateau mit mehr als 600 Mitwirkenden anführen. Der einsetzende Regen tat den strahlenden Gesichtern und der hervorragenden Stimmung dabei keinen Abbruch. Nach einer herzlichen Verabschiedung traten die Westerburger Delegation am Sonntagabend schließlich in dem Wissen, viele neue Freunde gefunden zu haben, den Heimweg an.  (Text: Ulrike Preis, Foto: Privat)