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Westerburger Historie

Westerburger Historie

Das Wappen der Stadt Westerburg

zeigt in silbernem Feld einen rot quadrierten, mit Zinnen versehenen Turm. Inmitten der Quader befindet sich ein silbernes Fenster. Das Dach des Turmes ist blau und hat eine goldene Spitze.Zu beiden Seiten des Turmes befindet sich je ein Seitenschild: Der rechts stehende Schild zeigt das Wappen der Grafen von Leiningen: in blauem Feld einen silbernen, nach links blickenden Adler mit goldenem Schnabel und goldenen Fängen. Der links stehende Schild zeigt das Wappen der Herren von Westerburg: in rotem Feld ein durchgehendes goldenes Kreuz, in den beiden oberen Winkeln je fünf, in den beiden unteren Winkeln je vier goldene Kreuzchen.

(Anmerkung: In der Heraldik werden die Seiten des Wappens stets aus der Blickrichtung des Schildträgers angegeben, entgegengesetzt also zur Blickrichtung des Betrachters.)Dieses Wappen wurde bereits 1905/06 auf Vorschlag des Stadtarchivs Wiesbaden von der Berliner Professor Hildebrand für die Stadt angelegt und in dieser Form sowohl bei der Ausschmückung des Landeshauses in Wiesbaden 1907/08 als auch als Stadtwappen verwendet.Quelle: "Westerburg - Stadt seit 1292"

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Die Stadt Westerburg - Historie

Zu den Wahrzeichen der Stadt Westerburg gehören zweifelsohne das Schloss und die im Jahre 1906 gebaute Eisenbahnbrücke. Weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt ist auch der Schlossgeist, das "Petermännchen", welches seine Heimat seit vielen Jahrhunderten treu bewacht.
Die ältesten Zeugnisse menschlicher Siedlung in Westerburg stammen aus der jüngsten Urnenfelderzeit, die etwa auf 700 vor Christi Geburt datiert werden kann. Eine Urne, die in der Adolfstraße gefunden wurde, ist im Burgmannenhaus ausgestellt. Von einer Ansiedlung neben der Burg ist erstmals 1270 ausdrücklich die Rede. Am 9. Juli 1292 erhält Westerburg seine Stadtrechte. Gleichzeitig mit Wetzlar wurde Westerburg damals durch König Adolf von Nassau zur Stadt erhoben. 1303 wurde ein Schöffengericht in der Stadt genehmigt. Spätestens 1304 gab es zumindest einzelne Befestigungsanlagen. Die Stadt Westerburg entwickelte sich in zwei Teilen: Der älteste Teil lag dicht unterhalb des Schlosses.
Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert begann die Stadt dann allmählich rascher zu wachsen. Sie dehnte sich nach allen Richtungen aus. Die rege Bautätigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich in den 1950er Jahren fort. Größtes Bauvorhaben in den 60er Jahren war die Bundeswehrkaserne. Südlich des Stadtkerns entstand im gleichen Jahrzehnt das Schulviertel mit Gymnasium, Grund- und Hauptschule, später Realschule und jenseits des Schafbachs die Berufsbildende Schule. Zwei Kindergärten, das Amtsgericht und etliche Wohnhäuser kamen hinzu. 1969 wurden die selbstständigen Gemeinden Gershasen, Sainscheid und Wengenroth eingegliedert. Unabhängig davon gingen auch in den folgenden Jahren die Bautätigkeiten weiter.
.westerburg 1954 2010

Interessante Informationen finden Sie auch bei den Podcast-Führungen der Stadt Westerburg unter: https://westerburg.sartorius-net.de

 

 
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Stadtrat

Stadtrat

Mitglieder

CDU      
Oliver Dünnes      
Angelika Fischer-Munsch      
Daniel-Björn Kraft      
Dr. Stephan Krempel      
Dr. Gerd-Otto Lieder      
Martina Pock      
Thomas Schäfer      
Heinz Kachler      
Peter Stoth      
Ulrich Künz      
       
WUB      
Michael Horn      
Dirk Liebscher      
Ute Koch Hillert      
Gerrit Kunz      
Thorsten Schmidt      
Annette Schütz      
       
SPD      
Yvonne Christl      
Markus Kachler      
Bernd Jung      
Dr. Werner Wengenroth      
FWG      
Heiner Gertz      
Jürgen Schütz      
Erster Stadtbeigeordneter      
Herbert Schmitz      
Stadtbeigeordnete      
Anja Koch      
Stadtbeigeordnete      
Gabriele Frenz-Ferger      

Fraktionsvorsitzende:

CDU-Fraktion:      
Daniel-Björn Kraft      
WuB-Fraktion:      
Thorsten Schmidt    
SPD-Fraktion:      
Markus Kachler    
FWG-Fraktion:      
Jürgen Schütz    
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Stadtverwaltung

Stadtverwaltung Westerburg
Neustraße 40
56457 Westerburg
Tel. 02663/9680400
Fax. 02663/9680401
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.stadt-westerburg.de

Öffnungszeiten des Bürgerbüros im Rathaus
Montag bis Mittwoch von 9 bis 13 Uhr
Donnerstag von 9 bis 18 Uhr

Gespräche mit dem Stadtbürgermeister können jederzeit vereinbart werden.

Janick Pape,  Stadtbürgermeister von Westerburg  (Foto: Simone Reichelt)

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Elke Schneider - Sekretärin des Stadtbürgermeisters (Foto: Simone Reichelt)

Städtischer Bauhof - im Wäller Park

Städt. Bauhof Westerburg
Reinhold-Ferger-Straße 8
Wäller-Park
56457 Westerburg
Tel.: 02663/9148925
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zuständig für den Bauhof ist der erste Stadtbeigeordnete Herbert Schmitz, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, telefonisch erreichbar über die Stadtverwaltung Westerburg, Rathaus, Tel. 02663 9680400. 
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Ansprechpartner der TRIWO AG:
Joachim Killermann
Tel.: 0651 - 93822-120
Mobil: 0176 -12460005
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Teilflächen werden ab einer Größe von ca. 2.000 m² unter Berücksichtigung des gewünschten Flächenzuschnitts veräußert.

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Schloss Westerburg

Das Schloss Westerburg, erstmals beurkundet im Jahre 1192, aber wohl schon früher erbaut, basiert auf einer Burganlage aus dem 12. Jahrhundert. Die Burg gehörte zunächst den Grafen von Leinigen und kam durch die Ehe von Siegfried III. von Runkel mit einer Tochter aus dem Hause der Leininger zu Anfang des 13. Jahrhunderts an die Herren von Runkel. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg Sitz der Herren von Westerburg, die sich spätestens im Jahre 1288 mit Heinrich I. von Westerburg endgültig vom Hause Runkel abspalteten.
 
Die Burg wurde im Laufe der Zeit wesentlich erweitert und umgebaut und war lange Zeit Residenz eines Zweiges der Grafen zu Leiningen-Westerburg. Die Nordostecke und die Nordfront der Anlage dürften die ältesten, heute noch bestehenden Abschnitte sein. Sie enthalten die Burgkapelle und stammen vermutlich aus dem frühen 13. Jahrhundert. Das Gebäude, in dem sich der große Saal der Burg befindet, wurde zwischen 1476 und 1483 fertiggestellt. Die übrigen heute vorhandenen Teile der Anlage stammen aus dem 18. Jahrhundert. Bis ins ausgehende 20. Jahrhundert war es im Besitz der Familie Leiningen-Westerburg und wurde von Graf Konrad an Dr. Dieter Reusch verkauft. Nach dem 1. Weltkrieg wurde es vom Bund Deutscher Jugend als Erholungsheim von Jugendherberge genutzt, auch eine Weberei wurde eingerichtet. Im Krieg diente es als Heim der „Kinderlandverschickung“. Auf Betreiben von Pfarrer Karl Ninck (von 1868 - 1872 Vorsitzender des Evangelischen Vereins für Innere Mission Nassau -EVIM-), wurden um 1860 Räumlichkeiten im Schloss Westerburg unter anderem "zur Versorgung der Kranken" angemietet. Der Mietvertrag wurde nach ca. 100 Jahren, im Jahre 1960, gekündigt. In Zusammenarbeit mit der Stadt Westerburg wurde das Alten- und Pflegeheim auf dem Hubenberg errichtet.
 
Das Schloss Westerburg befindet sich heute in Privatbesitz und beherbergt mit Medicastle ein Zahnmedizinisches Institut mit Schulungszentrum und Zahnarztpraxis. Neben dem Weinkeller „Semper Frey“ bietet gerade der romantische Schlossgarten ein reizvolles und lohnendes Ausflugsziel. Auch die liebevoll renovierten Säle im Obergeschoss können sowohl für familiäre Feste wie Hochzeiten und Geburtstagsfeiern als auch gewerblich für Seminare genutzt werden. Es sind auch standesamtliche Trauungen auf dem Schloss möglich.
 
Schloss Westerburg
56457 Westerburg
Weinkeller "Semper-Frey"
Ansprechpartner: Philipp Reusch, Moritz Lachmann
Telefon: 02663 - 911 401
Fax: 02663 - 911 402
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Web: www.schlosswesterburg.de
schloss westerburg
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