Skip to main content

Wolfgang Thiebaut mit der Goldenen Siegelmünze ausgezeichnet

30 Jahre ehrenamtlich für die Stadt Westerburg engagiertThiebaut Ehrenempfang 10 2019.01

Wolfgang Thiebaut engagierte sich über viele Jahre für die Stadt Westerburg. Für seine besonderen Verdienste wurde er jetzt im Rahmen eines Ehrenempfangs mit der Goldenen Siegelmünze der Stadt Westerburg ausgezeichnet. Stadtbürgermeister Janick Pape freute sich, dass der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg (VG), Markus Hof,

Ehrenbürger Gerhard Krempel, die Beigeordneten, Mitglieder des Stadtrats und des Kreistags, der ehemalige Stadtbürgermeister Ralf Seekatz MdEP und einige Freunde und Weggefährten zu den zahlreichen Festgästen im Burgmannenhaus zählten. Ein herzliches Willkommen galt Wolfgang Thiebaut und seiner Familie.
 „Wolfgang Thiebaut ist garantiert leistungswillig, innovativ und kann anpacken“, hob Bürgermeister Pape in seiner Rede hervor und verwies dabei auf einen Wahlflyer aus dem Jahre 1999, den man auch heute noch unterschreiben könne. Sein Durchblick in den Verwaltungsabläufen und seine Erfahrung in führenden Positionen der Verwaltungspolitik habe er stets zum Wohle seiner Mitbürger eingesetzt.

Er sei immer ein verlässlicher Partner gewesen, dem viel an einer konstruktiven Zusammenarbeit lag und mit dem die großen Herausforderungen für die Stadt – beispielsweise bei der Umgestaltung der Innenstadt – möglich waren. Neben der Einführung des Stadtführers war er auch an Projekten wie Jugendzentrum, Windräder, Kaserne (Einführung Grundsteuer B), Stadthallenneubau (Vorsteuerabzug) und Schilderwald maßgeblich beteiligt.

„Du bist unser städtischer Außenminister und hast uns in den Partnerstädten in England, Frankreich und Polen sowie Grünstadt in der Pfalz immer ausgezeichnet vertreten“, lobte Pape sein Gefühl für Tradition und Heimat und verband dies mit der Hoffnung, dass er den Vorsitz des Vereins für Städtepartnerschaft, den er seit sieben Jahren führt, weiter fortsetze.

Thiebaut Ehrenempfang 10 2019.01

 
Gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Herbert Schmitz überreichte Bürgermeister Pape Wolfgang Thiebaut nun die Goldene Siegelmünze und ein Geschenk. Auch Ehefrau Gudrun wurde mit einem Blumenstrauß gedankt. Schmitz ging in seiner Rede ebenfalls auf die vielen Aktivitäten ein und dankte Thiebaut für dessen parteiübergreifende Kameradschaft.
 
Sichtlich gerührt bedankte sie Wolfgang Thiebaut für diese besondere Auszeichnung und die vielen lobenden Worte. „Mein Leben hat sich verändert und ist sicherlich reicher geworden“, äußerte er sich in Bezug auf die vielen Stunden ehrenamtlichen Engagements, bei dem ihm das Wohl der Stadt und ihrer Bürger immer am Herzen lag. Sein besonderer Dank galt seiner Familie, die ihm stets Rückhalt gegeben habe. 
 
„Mein Herz schlägt links und so ist es völlig in Ordnung gewesen, dass ich im Januar 1987 in die SPD Westerburg eingetreten bin“, hielt Thiebaut Rückblick. Bereits zwei Jahre später wurde er erstmals in Stadt- und Verbandsgemeinderat gewählt. 20 Jahre war er Mitglied im VG-Rat. Drei Jahrzehnte engagierte er sich im Stadtrat und verschiedenen Ausschüssen, wo der gebürtige Duisburger als Fraktionsvorsitzender viele gute Ideen und Einsparungsvorschläge zum Wohl seiner Heimatstadt in die Tat umsetzen konnte. Darüber hinaus fungierte er 15 Jahre als Erster Beigeordneter der Stadt Westerburg und leitete seit 2012 den Bauhof mit viel Einsatz und Zeitaufwand. Mit der Kommunalwahl im Mai zog sich der heute 68-Jährige aus der Kommunalpolitik zurück.
Doch auch in den Vereinen zeigte er ehrenamtliches Engagement. Er war Vorstandsmitglied in der Kirmesgesellschaft, Gründungsmitglied und Tänzer der Volkstanzgruppe Westerburg, langjähriges aktives Mitglied und Ausbilder bei der Freiwilligen Feuerwehr, zehn Jahre Vorsitzender des FSV Wengenroth, Gründungsmitglied der Badmintonabteilung und aktiver Spieler, seit 15 Jahren ist er Mitglied im Verschönerungsverein Westerburg. Auch im Tischtennis war er aktiv und gehörte 14 Jahre lang dem Sportverein Willmenrod an.
Im Namen aller Fraktionen gratulierte Daniel Kraft. Für einen schönen musikalischen Rahmen sorgten die Turmbläser Westerburg.