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Sanierung der Schafbachbrücke schreitet voran

Bauausschuss der Stadt Westerburg traf sich zum Termin vor OrtWbg. Stadt Schafbachbruecke Bauausschuss 08 2021.3 v1

Seit Ende April wird die Schafbachbrücke in der Neustraße in Westerburg umfangreich saniert. Dieser Tage traf sich Stadtbürgermeister Janick Pape mit den Stadtbeigeordneten sowie Mitgliedern des Bauausschusses des Westerburger Stadtrats vor Ort, um sich über den aktuellen Stand zu informieren. Rede und Antwort standen ihnen dabei der Bauleiter der bauausführenden Firma Albert

Weil AG, Andreas Heep, sowie der Mitarbeiter des Bauamts der VG Westerburg, Florian Schneider.

Zunächst hieß der Stadtbürgermeister die Anwesenden willkommen. „Die Anbauten an der Brücke haben seit Jahrzehnten steigenden Sanierungsbedarf. Deshalb freuen wir uns, dass wir das Projekt nun in diesem Jahr angehen konnten. Dennoch ist es natürlich mit vielen Einschränkungen verbunden und daher ist schnelle Fertigstellung auch so wichtig“, so Pape.
Wie vom Bauleiter zu erfahren war, wurde in der vergangenen Woche die Überbauplatte betoniert. Dem vorausgegangen waren der Abbruch der seitlichen Gehwegkonstruktionen, des vorhandenen Aufbetons des Gewölbes sowie des Straßenbelags.

 Wbg. Stadt Schafbachbruecke Bauausschuss 08 2021.3 v1

Stadtbürgermeister Janick Pape, die Stadtbeigeordneten sowie Mitglieder des Bauausschusses trafen sich vor Ort mit dem Bauleiter Andreas Heep und Florian Schneider vom Bauamt der VG Westerburg.

Das Wetter muss mitspielen
Zu den nun folgenden Arbeiten zählen unter anderem Abdichtungsarbeiten, das Betonieren der neuen Gehwege sowie Straßenbauanschlüsse. In diesem Schritt werden die Versorgungsleitungen um Gas und Telefon wieder hergestellt. „Das Wetter muss mitspielen“, äußerte sich Heep in Bezug auf den geplanten Abschluss der Arbeiten, was für Ende Oktober vorgesehen ist. „Gerade den Anliegern und Geschäftsleuten ist die Freigabe der Brücke sehr wichtig“, weiß Pape um die Einschränkungen, die diese derzeit in Kauf nehmen müssen.
Wie Andreas Heep berichtete, sei sein Unternehmen für die heimatnahe Baustelle dankbar. Die Arbeiten verlaufen ohne Schwierigkeiten. Von Vorteil sei, dass die Grundsubstanz der dreifeldrigen Gewölbebrücke aus Natursteinmauerwerk, die im Jahr 1870 errichtet wurde, gut in Schuss ist. So wurde dann bei diesem Baustellentermin auch das alte Gewölbe in Augenschein genommen, bei welchem kürzlich die Fugensanierung abgeschlossen werden konnte.
Wie weiter zu erfahren war, erhält die Brücke eine neue Betonfahrbahnplatte mit beidseits 2,25 Meter breiten Gehwegen. Die Fahrbahnbreite beträgt im Endzustand 7 Meter. Die Brücke wird mit einem neuen Asphaltbelag einschließlich Abdichtung versehen. Den seitlichen Abschluss bilden Füllstabgeländer aus Stahl. Mit dieser umfangreichen Sanierung wird das Brückenbauwerk für den Verkehr der kommenden Jahrzehnte gerüstet sein.

Straße bleibt noch gesperrt
Die Arbeiten können aufgrund der sehr geringen Fahrbahnbreite und den erforderlichen Sicherheitsabständen zu den Arbeitern nur unter Vollsperrung durchgeführt werden. Fußgänger und Radfahrer haben die Möglichkeit, die Brücke über den Pfarrer-Nink-Weg zu umgehen.
Um den Anwohner- und Lieferverkehr weiterhin sicherstellen zu können, wird die Einbahnstraßenregelung in der Neustraße für die Dauer der Arbeiten aufgehoben. Um hier für diesen reinen Anwohnerverkehr eine Begegnung möglich zu machen, werden deshalb einige Parkflächen gesperrt, um Ausweich- bzw. Wendemöglichkeiten zu haben.
Besuchern, die in der Neustraße einkaufen möchten, wird empfohlen, ihre Fahrzeuge an anderen geeigneten Stellplätzen in der näheren Umgebung zu parken und die letzten Meter zu Fuß zurückzulegen. Parkplätze in unmittelbarer Nähe stehen beispielsweise Im Sack, in der Tiefgarage unterhalb der Stadthalle oder im Pfarrer-Ninck-Weg zur Verfügung.