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Rund um die Montessori-Schule in Westerburg Müll gesammelt

Die Stadt Westerburg dankte den Schülerinnen und Schülern für ihren BeitragWbg. Stadt Aktion Saubere Landschaft Montessori Schule 04 2022.3

Teilnehmer der landesweiten Aktion Saubere Landschaft, die am vergangenen Wochenende im gesamten Westerwaldkreis stattfand, waren auch die rund 300 Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer der Freien Montessori-Schule Westerwald, die im Wäller-Park in Westerburg beheimatet ist. Gegen Mittag stattete der Erste Stadtbeigeordnete Herbert Schmitz den vielen fleißigen Helfern

einen Besuch ab. Begrüßt wurde er von Pädagogin Melanie Spiek, der er als Dankeschön einen Karton mit Süßigkeiten überreichte. Melanie Spiek und ihre Kollegin Anja Schmitt hatten die Aktion in der Schule organisiert.

Stellvertretend für die Stadt Westerburg bedankte sich Schmitz bei den vielen Helfern, die hier an der Aktion Saubere Landschaft teilgenommen hatten. „Unser Nachwuchs wird bei einer solchen Aktion an den Schutz der Umwelt herangeführt und für den Erhalt einer sauberen Landschaft sensibilisiert“, freute sich Schmitz.

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Der Erste Stadtbeigeordnete Herbert Schmitz (hinten Mitte) dankte den Schülerinnen und Schülern der Freien Montessori-Schule Westerwald in Westerburg für ihren Einsatz im Rahmen der Aktion Saubere Landschaft.

„Ich habe Euch heute morgen schon gesehen, als ihr alle fleißig unterwegs wart“, kam er mit einer Schülergruppe ins Gespräch. Er lobte die Mädchen und Jungen, die ihn umringten. Zuständig für den Bereich Städtischer Bauhof, hatte er für die Schülerinnen und Schüler ein offenes Ohr. Aufgeregt berichteten sie dem Ersten Beigeordneten, was sie alles gefunden hatten, was ihnen dabei aufgefallen war und wo noch jede Menge Sondermüll liegt.

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„Insgesamt kam ein ganzer Anhänger an Müll zusammen“, berichtete Melanie Spiek und verwies auf den Pkw-Anhänger, der voller großer Mülltüten und allerlei Schutt an Rande des Schulhofs stand und auf dem Bauhofgelände zum Abtransport abgelegt werden soll. „Das alles haben wir nur im Umfeld unserer Schule aufgesammelt“, so das Resümee. „Diesmal haben wir viele Eisen- und andere Metallteile gefunden. Aber auch Reifen und jede Menge Flaschen sowie Zigaretten und Bierflaschenverschlüsse“, zählte die Pädagogin auf. Oftmals sei es auch typischer Lkw-Fahrer-Müll gewesen, gab sie zu bedenken. Aber auch Bauschutt wie Malerflies, Eimer und Teppiche wurden eingesammelt.

Während die meisten Kinder und Jugendlichen der Montessori-Schule mit ihren Mülltüten unterwegs waren, hatte die Schülergruppe des PA (Praktisches Angebot) Umwelt der Klassen 7 bis 10 an diesem Schultag ein anderes Projekt soweit abschließen können. Auf der Verkehrsinsel vor der Schule hatten sie ein großes Blumenbeet angelegt. Nachdem der Boden aufbereitet worden kann, konnten sie diesem Vormittag den Samen aussäen. Schon im vergangenen Jahr hatte die Schule an der Aktion Bienen- und Insektenretter teilgenommen. (Text und Foto: Ulrike Preis)