Skip to main content

„Westerburg - damals und heute“ - gut besuchter Filmnachmittag in der Stadthalle

Dank galt Fritz Kümmel und seinem Filmerstammtisch

Die Stadt Westerburg lud gemeinsam mit dem Filmerstammtisch Westerburger Land zu einem Filmnachmittag in die Stadthalle ein. Rund 120 Besucher freuten sich über Vorführung, die unter dem Motto „Westerburg - damals und heute“ stand und viele Erinnerungen an Fest und Begebenheiten wach rief.

Schon bald waren die Tischreihen besetzt und zusätzliche Tische und Stühle mussten gestellt werden. Schließlich war der kleine Saal der Stadthalle bis auf den letzten Platz gefüllt und die Veranstaltung konnte beginnen.

Filmnachmittag 05 2017 01 v1Zunächst hieß Stadtbürgermeister Ralf Seekatz die zahlreichen Besucher herzlich willkommen. Er freute sich über das große Interesse der Bürger aus Westerburg und den umliegenden Gemeinden, sich die alten Filme anzuschauen.

Sein besonderer Dank galt Fritz Kümmel, dem engagierten Hobbyfilmer aus Brandscheid, dem er als Dankeschön für seine beispielhaftes Engagement einen Gutschein überreichte. Auch an Ehefrau Helga hatte er gedacht und überraschte sie mit einem Blumenstrauß.

Fritz Kümmel, der bei sämtlichen Festen und Veranstaltungen mit seiner Filmkamera dabei ist, hatte Seekatz zugesagt, gemeinsam mit seinem Filmerstammtisch die Veranstaltungen im Rahmen der 725-Jahr-Feier festzuhalten. Den ersten Film, auf dem die Eröffnungsfeier des Stadtjubiläums in der Stadthalle zu sehen ist, überreichte er an diesem Nachmittag Seekatz als Geschenk. Gleichzeitig versprach er, sämtliches Filmmaterial der Stadt Westerburg zur Verwendung dem Stadtarchiv zur Verfügung zu stellen.

Schon bald waren die Tischreihen besetzt und zusätzliche Stühle mussten gestellt werden. Schließlich war der kleine Saal der Stadthalle bis auf den letzten Platz gefüllt.

Filmnachmittag 05 2017 03 v1Sehenswerte Filme

Fritz Kümmel, hatte für diesen Nachmittag einige sehenswerte Filme aus seiner umfangreichen Sammlung ausgesucht. Unterstützt wurde er dabei von Alfred Neuhaus aus Nentershausen, Günter Krämer aus Neuhochstein und Adalbert Haag aus Rothenbach, denen Seekatz ebenfalls seinen herzlichen Dank aussprach.

Nun war es endlich soweit und der erste Film konnte auf der Großbildleinwand vorgeführt werden. Rund 60 Minuten lang wurden Erinnerungen an das Burggartenfest wach, welches im Jahre 1997 im Schlosshof stattfand. Amüsiert verfolgten die Zuschauer die Theatervorführung des damaligen Westerburger Stadtrats. Verschiedene Szenen wurden mit lauten Lachern honoriert.

Filmnachmittag 05 2017 06 v1In der Pause hatten die Besucher bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit für ein gemütliches Beisammensein. So waren Gespräche über die Filmvorführen und die damit verbundenen Erinnerungen und Geschichten möglich. 

Im zweiten Teil war ein Film über Westerburg und das Westerburger Land mit Landschaftsbildern und dem Besuch in verschiedenen Gemeinden in der Region zu sehen.   

Ausschnitte aus Kirmesveranstaltungen, Festumzügen und anderen Veranstaltungen  folgten. Auch den Besuch von Kram- und Wochenmarkt, den Umzug vom alten Rathaus in die Verbandsgemeinde, Vereidigungen der Bürgermeister sowie verschiedene Straßenbauarbeiten in der Stadt hatte Fritz Kümmel mit seiner Kamera „eingefangen“.

Die allseits positive Resonanz nahmen Seekatz und Kümmel zum Anlass, eine weitere Filmvorführung zu planen.
In den anschließenden Gesprächen wurde Fritz Kümmel immer wieder von Besuchern darauf angesprochen, dass altes Filmmaterial vorhanden sei, dieses aber noch nicht digitalisiert sei. Hier steht der Filmerstammtisch gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Filmnachmittag 05 2017 04 v1

„In unserem Hobby-Filmerstammtisch sind neue Mitglieder jederzeit herzlich willkommen“, nutzte Kümmel die Gelegenheit, die Werbetrommel zu rühren. Die Treffen finden jeden letzten Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Hotel „Zum Adler“ statt.
Wer einen Film über Westerburg erwerben möchte, der kann sich an Fritz Kümmel, Brandscheid, Tel. 02663/6130, wenden.
„Wer altes Filmmaterial besitzt -  eventuell auch von unserem damaligen Ehrenbürger Herbert Dohnalek - kann dieses gerne im Rathaus abgeben“, rief der Stadtbürgermeister auf. „Nachdem eine Kopie der Originale angefertigt wurde, werden diese an die Besitzer zurück gegeben“, so der Bürgermeister abschließend.